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Prävention

Wir bieten Präventionsprojekte für Kindergärten, Grundschulen, weiterführende Schulen und Einrichtungen der Behindertenhilfe an.

Mit unseren Präventionsprojekten möchten wir stärken, informieren und sensibilisieren

Es gibt Projekte, die sich direkt an die Kinder oder Jugendlichen bzw. Frauen in Einrichtung der Behindertenhilfe richten. Und es gibt Fortbildungsangebote für Personen, die in diesen Berufsfeldern tätig sind oder Eltern, die sich informieren möchten.
Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie ein Präventionsprojekt buchen möchten.

Präventionsprojekte für Kindergärten, Grundschulen, weiterführende Schulen und Einrichtungen der Behindertenhilfe:

Ein Präventionsangebot für Kindergartenkinder ab 5 Jahren.

Das Präventionsangebot an Kindergärten besteht aus einem Informationstermin für Eltern, 6 Übungsstunden à 4 Termine für die Kinder jeweils zusammen mit einem Elternteil in einer gemischten Gruppe. Gemeinsam mit ihren Eltern werden die Kinder spielerisch an die Themen Gefühle, mein Körper, Nein sagen, gute und schlechte Geheimnisse und Hilfe holen herangeführt. Dieses Angebot soll zudem die Eltern dafür sensibilisieren, den Kindern das Erspüren und Verteidigen der eigenen Grenzen (auch im Alltag) zu ermöglichen.

Ein Präventionsangebot für vierte Klassen an Grundschulen

Das Präventionsangebot an Grundschulen besteht aus einem Informationsabend für Eltern, 8 Unterrichtsstunden à 3 Terminen für die Schüler*innen der vierten Klassen in überwiegend geschlechtergetrennten Gruppen und einer Nachbesprechung mit den Klassenlehrer*innen. Thematisch werden folgende Bereiche behandelt: Mein Körper, meine Grenzen, meine Gefühle, gute und schlechte Geheimnisse, Nein sagen und Hilfe holen.

Ein Präventionsangebot für weiterführende Schulen

Das Präventionsprojekt hat den Schwerpunkt Sexting. Was ist Sexting überhaupt, welche Gefahren sind damit verbunden und welche Hilfsmöglichkeiten gibt es?

Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden

Präventionsprojekt für Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung

Es werden folgende Themen behandelt: Gefühle wahrnehmen, Grenzen für das Gegenüber beim eigenen Körper festlegen, meine Rechte, Nein sagen und zeigen, Merkmale einer positiven Beziehung, Verhalten in grenzwertigen Situationen, gute und schlechte Geheimnisse, eigenen Stärken, Hilfe holen und Informationen über Ansprechpartner und Anlaufstellen. Das Präventionsprojekt beinhaltet sieben Einheiten mit jeweils zwei Unterrichtseinheiten à 45 Minuten.

Projekttag für Frauen mit geistiger Behinderung

Ein Projekttag zur Selbstwahrnehmung und -stärkung von Frauen mit Handicap, bei dem auch das Einstehen für die persönlichen Grenzen eine Rolle spielt. Die Teilnehmerinnen haben an vielen Stellen die Möglichkeit eigene positive oder negative Erfahrungen einzubringen, z.B. mit Grenzüberschreitungen, dem Nein sagen oder dem Einfordern von eigenem Freiraum.

Unsere Fortbildungen

Fortbildung „Sexueller Missbrauch ist sexualisierte Gewalt“

Fortbildung für Fachkräfte im pädagogischen Bereich (Lehrkräfte, Erzieher*innen, usw.) und Interessierte

Themen:

  • Rechtlicher Hintergrund
  • Was ist sexueller Missbrauch? Wer sind die Täter, wie handeln sie?
  • Welche Auswirkung haben die Übergriffe für die Betroffenen?
  • Wie gehe ich mit einem Verdachtsfall in der Einrichtung um?
  • Gesprächsführung
  • Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es?
  • Sichere Orte schaffen – Prävention im pädagogischen Arbeitsalltag

 

Dauer: ca. 7 Stunden

Workshop zum Thema „Sexueller Missbrauch“

Fachkräfte und Auszubildende/Schüler*innen im pädagogischen Bereich

Themen:

  • Was ist sexueller Missbrauch? Wer sind die Täter, wie handeln sie?
  • Welche Auswirkung haben die Übergriffe für die Betroffenen?
  • Wie gehe ich mit einem Verdachtsfall in der Einrichtung um?
  • Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es?
  • Sichere Orte schaffen – Prävention im pädagogischen Arbeitsalltag

 

Dauer: Ein Schultag mit 6 Unterrichtsstunden à 45 Minuten