Sexualisierte Gewalt

Sexualisierte Gewalt hat viele Formen: Ungewollte sexuelle Berührungen, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz oder im Privaten, sexuelle Belästigung im Internet, Beleidigungen, aufdringliche Anmache oder Bedrohungen, Vergewaltigung oder sexueller Missbrauch in der Kindheit.

Sexualisierte Gewalt richtet sich meistens gegen Frauen und Mädchen, aber auch Jungen und Männer können davon betroffen sein. Sexualisierte Gewalt kann jede Frau betreffen – unabhängig von ihrem Alter, ihrem Aussehen oder ihrer Herkunft. 

Die Beratung ist vertraulich und auf Wunsch anonym möglich.

Wir unterstützen Sie, wenn Sie sexualisierte Gewalt erlebt haben. Es spielt keine Rolle, wie lange die Gewalterfahrung zurück liegt. Der konkrete Inhalt der Beratung richtet sich dabei ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen.

Wir bieten Ihnen
  • Persönliche Beratung
  • Informationen über die rechtlichen Möglichkeiten
  • Unterstützung bei der Bewältigung der Gewalterfahrung
  • Beratung von Angehörigen
  • Beratung von Fachpersonen
  • Unterstützung bei Alltagsproblemen
Terminvereinbarung:
0291 52171

Montags & Mittwochs 10.00 – 12.00 Uhr
Donnerstags 14.30 – 16.30 Uhr

Akute Gefahrensituation

In akuten Gefahrensituationen können Sie unter dem Notruf 110 die Polizei rufen.

Medizinische Soforthilfe nach sexualisierter Gewalt

Nach dem Erleben von sexualisierter Gewalt empfehlen wir, sich schnellstmöglich medizinisch versorgen zu lassen. Dies ist in den unten aufgeführten Krankenhäusern möglich. Neben der medizinischen Soforthilfe besteht auch die Möglichkeit der anonymen Spurensicherung für Betroffene nach sexualisierter Gewalt. Die Spuren werden so dokumentiert und gesichert, dass diese für ein späteres Strafverfahren rechtswirksam sind.

Für die Medizinische Soforthilfe und Anonyme Spurensicherung im HSK wenden Sie sich an die gynäkologische Ambulanz des Karolinen-Hospital Hüsten, Tel.: 02932 9520.